Viele Wege führen zu Wölfel 

Wer etwas braucht in und um Igensdorf, fährt „zum Sattler“ im Ortsteil Mitteldorf – und das seit fast 100 Jahren. Der Hausname kommt daher, dass der Uropa früher eine Sattlerei betrieb, zudem konnten sich hier an der Straße Nürnberg-Hof Reisende und Einheimische in der Gastwirtschaft stärken.
In der um 1928 zusätzlich eingerichteten Tankstelle kümmerte sich der Tankwart auch um Schmiermittel und Technik. Aus dieser Tätigkeit machten in den 1970er Jahren Fritz Wölfel und Konrad Wölfel eine Kfz-Werkstatt. Die Gastwirtschaft gibt es nicht mehr im früheren Anwesen Mitteldorf Nr. 24 – dafür aber ein in Umfang und Qualität beeindruckendes Spektrum an Dienstleistungen und Waren.
In der Werkstatt leiten die beiden Kfz-Meister Klaus Wölfel und Philipp Wölfel ein neunköpfiges Team, das an bis zu 11 Arbeitsbühnen Kundenfahrzeuge versorgt. Vom Reifenwechsel samt saisonaler Einlagerung über zweimal wöchentlich angebotenen TÜV-Terminen, regelmäßige Wartung und Inspektion mit Diagnosetechnik, Wohnwagen- und Wohnmobilgasprüfung, Reparatur und Instandsetzung mit Ersatzfahrzeug wird für alle Fabrikate alles fach- und termingerecht erledigt. Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr ist die Werkstatt geöffnet.
Die hochmoderne SB-Waschstraße verbindet den Service fürs Fahrzeug mit dem für Fahrerin und Fahrer und ist wie die Tankstelle täglich bis 20 Uhr geöffnet – wochentags schon ab 5.30 Uhr, samstags ab 7 und sonntags ab 8 Uhr.
Die Shell-Station ist allerdings viel mehr als eine Tankstelle für effiziente und reinigende Kraftstoffe. Der Shop bietet alles für unterwegs wie Getränke und Lebensmittel, Presseerzeugnisse, ein breites Sortiment an Tabakwaren und vieles mehr. Im integrierten deli2go-Café gibt es frisches Gebäck, belegte Brötchen und frischen Kaffee in vielen Variationen.
Manche Kunden führt auch zunächst nur die Abgabe oder Abholung von Hermes-Päckchen in den Shop. Um zu erkennen: Wer was braucht, fährt zu Wölfel in Mitteldorf – denn hier sind die kompetenten Dienstleister vor Ort. Und nicht nur das: Ganz im Sinne der Initiative VOR ORT HANDELN übernimmt der Familienbetrieb auch Verantwortung, bildet Nachwuchs aus, bietet Praktika und unterstützt örtliche Vereine und das Gemeinwesen.