„Lebensmittel erleben“ am Bio-Bauernhof.

Gymnasiasten am Wandertag in der Frohnhofer Mühle

Als Gertraud Switalski, Betriebsführerin mit Meisterbrief in ländlicher Hauswirtschaft, die Landwirtschaft in ihrer „Frohnhofer Mühle“ auf Bioland-Richtlinien umstellte, waren viele Eltern mancher heutigen Siebtklässler noch gar nicht geboren: Vor 37 Jahren, sah die „Müllerin“ eine steigende Nachfrage nach gesunden, umweltverträglich erzeugten und regionalen Lebensmitteln voraus und setzte auf Bio-Landbau, tiergerechte Öko-Weidehaltung sowie Direktvermarktung. Seit 1979 bietet das Frohnhofer Mühlenlädla in der 1664 erstmals urkundlich erwähnten Schwabachmühle ein Naturkost-Vollsortiment mit vielen Produkten aus eigener Eckentaler Erzeugung.
Neben Landwirtschaft und Naturkosthandel ist Getraud Switalski auch das gesellschaftliche Engagement ein Herzensangelegenheit – nicht nur in der Kirchengemeinde, sondern auch mit pädagogischen Angeboten für Kindergärten und Schulen. Denn in der Frohnhofer Mühle können über 1000 Kinder und Jugendliche im Jahr tatsächlich „was erleben“: Die umwelt- und ressourcenschonende Erzeugung gesunder Lebensmittel vor Ort. Nicht nur viele Nürnberger Kindergärten und Schulklassen lernen hier viel dazu: Die Eckentaler Gymnasiasten erleben Lebensmittel direkt am Schulstandort – und damit auch, wie wertvoll „vor Ort Handelnde“ für ihr eigenes Lebensumfeld sein kann.

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Die Klasse 7e mit Bio-Bäuerin Gertraud Switalski, Praktikantin Mona Zöllner, Klassenlehrerin Martina Schleu und Lehrerin Frau Grafenberg erlebte beim Wandertagsziel Frohnhofer Mühle regionale Bio-Landwirtschaft in der Heimatgemeinde des Gymnasiums Eckental. Gemeinsam mit lokalen Institutionen, Unternehmen und den Gemeinden unterstützt Gertraud Switalski die Initiative „Vor Ort handeln“.